Seit 1952 wird am Volkstrauertag in danz Deutschland der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht…
Zum Gedenken finden daher in vielen Städten und Gemeinden Trauerveranstaltungen statt, bei denen der Opfer gedacht wird und auch immer der Blick auf das Gegenwärtige sowie auf die Zukunft gerichtet ist.
Leider fanden in diesem Jahr auf Grund der anhaltendne COVID-19-Pandemie in Vlotho die offiziellen Gedenkveranstaltungen nicht statt.
Dennoch hat sich der DRK Ortsverein Vlotho es zur Wahrung des Gedenkens und der damit einhergehenden Tradition zum Anliegen gemacht, im kleinen Kreise der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zu Gedenken.
Eine Abordnung des Vorstandes des DRK Ortsverein Vlohot hat am Ehrenmahl am Amtshausberg (Vlotho) einen Kranz niedergelegt und im Stillen derer gedacht, die Opfer von Kriegen, Terror und Gewaltherrschaft wurden.
Die Erinnerung wach zu halten und aus den Ereignissen der Vergangenheit zu lernen, sodass sich menschliche Katastrophen wie der 1. und 2. Weltkrieg nicht wiederholen, soll dabei immer das Gebot der Stunde sein!
Den Frieden in der Welt fördern, das Leid der Menschen zu lindern und den Schutz sowie die Würde der Menschenrechte zu fördern, dafür steht das Rote Kreuz auf der ganzen Welt.
Dieses Bestreben leitet und inspiriert die Arbeit auch des DRK Ortsverein Vlotho e. V., der seit 1870 in Vlotho tätig ist und in dieser langen Geschichte auch immer wieder an den großen katastrophalen Ereignissen der Vergangenheit teilnahm und darum suchte, den Menschen ganz gleich ihrer Herkunft, Religion oder anderer Merkmale die Hilfe zukommen zu lassen, die sie benötigten.
So gedenken wir an dem Volkstrauertag im stillen und mahnen: „Nie wieder Krieg, nie wieder Terror- und Gewaltherrschaft!“